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    Zuletzt aktualisiert: 16.05.2014 um 20:24 UhrKommentare

    Wie wir Energie sparen wollen

    Sechs von zehn Österreicher trennen den Müll und schalten das Licht aus, wenn sie den Raum verlassen. Aber kaum einer nimmt dem Klima zu-liebe den Fuß vom Gas.

    Foto © AP

    Grundsätzlich sind sich die Österreicherinnen und Österreicher ja einig: Es sollte mehr zum Schutz des Klimas unternommen werden. Vor allem Städter und Bessergebildete wünschen sich Studienergebnissen zufolge ein größeres Engagement. Wenn es aber um die Maßnahmen des Einzelnen geht, verlieren die Töne oft an Lautstärke.

    Nichtsdestotrotz sind die Österreicher in puncto Energiesparen aber teils auf gutem Wege. Sechs von Zehn trennen etwa eifrig ihren Müll - fast ebenso viele schalten beim Verlassen des Raumes das Licht aus. Zu Einschnitten in ihrer Mobilität im Namen des Umweltschutzes sind aber vergleichsweise Wenige bereit. Nur neun Prozent nehmen etwa auf der Autobahn dem Klima zuliebe den Fuß vom Gas. Das zeigt eine aktuell publizierte IMAS-Umfrage.

    Im privaten Bereich setzen die rund 1000 befragten Österreicher auf kleine Maßnahmen: Jeder Zweite verzichtet öfter auf die Badewanne und duscht stattdessen. 47 Prozent achten darauf, Elektronik nicht im Standby-Modus laufen zu lassen und immerhin jeder Dritte versucht Plastiksackerl zu vermeiden und kauft wenn möglich energiesparende Geräte oder Lampen.

    Ältere sind sparsamer

    Ältere sind durchwegs bravere Energiesparer als Jüngere. Betrachtet man die Geschlechter, stellt man fest, dass Frauen es mit der Mülltrennung, dem Vermeiden unnötiger Verpackungen oder dem energiesparenden Lüften genauer nehmen als Männer. Dafür verzichten sie weniger gern auf eine randvolle Badewanne und können sich nicht so sehr mit einem Absenken der Raumtemperatur anfreunden.

    Weniger Zugeständnisse an Umwelt und Klima wollen die Österreicher aber, wie erwähnt, bei ihrer Mobilität machen: Nur 30 Prozent versuchen Autofahrten zu reduzieren, 27 Prozent unternehmen weniger Fernflüge. Mehr mit Öffis oder dem Fahrrad zu erledigen kommt nur 26 Prozent der Befragten in den Sinn. Nur neun Prozent fahren auf der Autobahn langsamer, ebenso viele verzichten dafür gleich ganz auf den Pkw.

    Rund ein Viertel der Österreicher will übrigens gleich gar nichts ändern und findet, dass in Sachen Klimaschutz ohnehin bereits genug geschieht.


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